The trend is our friend – 5. Sieg in Folge

The trend is our friend – fünfter Sieg in Folge

Der TSV Bad Königshofen bleibt weiter in der Erfolgsspur. Mit dem hart erkämpften 3:2-Erfolg beim Post SV Mühlhausen feierte unser Team bereits den siebten Sieg aus den letzten acht Spielen. Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum datiert noch vom Vorrundenduell gegen Borussia Düsseldorf, den „RekordmeisTTer“ – und genau dieser erwartet uns in einer dann restlos ausverkauften shakehandsArena am kommenden Spieltag in Bad Königshofen. Es wird das Spitzenspiel des 16. Spieltags in einer Neuauflage des letztjährigen Halbfinales.

 Doppelstärke und Teamgeist als Schlüssel zum Sieg

Die Partie in Mühlhausen begann vielversprechend. Bastian Steger gelang gegen Daniel Habesohn zum Auftakt das erste Erfolgserlebnis nach seiner Verletzung. Nach einer anfänglichen Findungsphase behielt er die Nerven und setzte sich ungefährdet in vier Sätzen durch. Anschließend musste sich Jin Ueda überraschend Steffen Mengel geschlagen geben. Trotz seiner bis dato starken Saisonbilanz von 14:5 fand Ueda an diesem Tag nicht zu seiner gewohnten Form.

Einen Paradetag hingegen erwischte Filip Zeljko. Gegen Mühlhausens Ovidiu Ionescu, immerhin 45. der WR, dominierte er mit seinem druckvollen und kontrollierten Offensivspiel das Geschehen von Beginn an fast nach Belieben. In drei klaren Sätzen brachte unser „speedking“ den TSV Bad Königshofen wieder in Führung.

Ueda patzt erneut – Entscheidung im Doppel

Für die Vorentscheidung hatte erneut Jin Ueda sorgen sollen. Doch auch im zweiten Einzel gegen Habesohn gelang es ihm nicht seine gewohnt souveränen Aufschlagsspiele und sein variables Angriffsspiel durchzubringen. Trotz einer 2:1 Satzführung unterliefen ihm immer wieder „unforced errors“. Am Ende eines für ihn gebrauchten Tages musste der Japaner dem Österreicher im Entscheidungssatz den Vortritt lassen. Also ging es zum achten Mal in dieser Saison ins Doppel. Zum sechsten Mal sollte das bessere Ende auf unserer Seite sein.

Steger/Allegro bewiesen einmal mehr ihre Nervenstärke: Nach einem mehr als unglücklichen 1:2-Satzrückstand (7, -14; -9) kämpften sie sich Punkt für Punkt zurück in die Partie, drehten das Spiel gegen das Spitzendoppel Ionescu/Bertrand (6:0 Bilanz seit der Saison 2023/2024) noch mit zwei weiteren 11:7 in den Sätzen 4 und 5 und stellten damit auch den vielumjubelten 3:2-Endstand her.

Wieder gigantische Unterstützung durch die TSV-Fans

Die mitgereisten TSV-Anhänger sorgten vor, während und nach dem Spiel erneut für Gänsehaut-Atmosphäre. Dabei ist die Halle des Post SV Mühlhausen seinerseits für ihre laute und stimmgewaltige Heimkulisse bekannt. Doch je näher die Entscheidung rückte, desto deutlicher waren fast nur noch die Bad Königshofener Fangesänge zu hören. Dieser unermüdliche Support hat das Team sichtlich beflügelt und war sicherlich mitentscheidend für den knappen Erfolg.

Topspiel gegen Düsseldorf steht bevor

Mit dem siebten Sieg aus den letzten acht Begegnungen im Gepäck ging es nun zurück nach Bad Königshofen, wo am 09.02. der große Titelfavorit Borussia Düsseldorf als nächster Gegner wartet. Das Duell mit dem Tabellenführer ist spätestens seit unserem Sieg in Mühlhausen zum absoluten Spitzenspiel des 16. Spieltages mutiert.

Wer also Tischtennis der Spitzenklasse erleben möchte, sollte sich diese Begegnung nicht entgehen lassen (Geschwindigkeit ist gefragt: Es gibt nur noch einige wenige Stehplätze auf der Haupttribüne).

Letzte Niederlage hin oder her – unser Team hat in den vergangenen Wochen oder auch im letztjährigen Halbfinale bewiesen, dass es jeden Gegner schlagen kann. Mit breiter Brust, großem Teamgeist und einer euphorisierten Fankulisse im Rücken wollen wir nun auch gegen den Rekordmeister bestehen und die Playoff-Ambitionen untermauern.

Post SV Mühlhausen – TSV Bad Königshofen 2:3
Daniel Habesohn – Bastian Steger 1:3 (11:8, 7:11, 9:11, 3:11)
Steffen Mengel – Jin Ueda 3:1 (11:5, 13:11, 7:11, 11:9)
Ovidiu Ionescu – Filip Zeljko 0:3 (5:11, 7:11, 7:11)
Daniel Habesohn – Jin Ueda 3:2 (8:11, 11:9, 7:11, 11:8, 11:6)
Irvin Bertrand/Ovidiu Ionescu – Martin Allegro/Bastian Steger 2:3 (7:11, 14:12, 11:9, 7:11, 7:11)

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