Gleich weiter zum Spitzenspiel

TTBL

Am Dienstag geht es um die Tabellenspitze bei Basti’s ehemaligen Verein

Bad Königshofen (rd) Nach dem Spiel war 49 Stunden vor dem Spiel. Für die Königshöfer steht bereits am Dienstag (19 Uhr, Livestream bei sportdeutschland.tv) das Topspiel des vierten TTBL-Spieltags an. Dabei müssen sie beim ebenfalls mit drei Siegen (3:2 Grünwettersbach, 3:2 Neu-Ulm, 3:0 Jülich) gestarteten SV Werder Bremen zum Spitzen-Duell antreten. Wer hier gewinnt, sollte zunächst der Spitzengruppe der Liga angehören. Dabei war Bremen stets ein gutes Pflaster für die Itagaki-Truppe. Beide Auswärtsspiele konnten dort gewonnen werden – aber eben mit Kilian Ort. Doch bei den  Werderanern ist fast alles neu nach der, trotz der Finalteilnahme im DTTB-Pokal, misslungenen letzten Saison, in der sie Vorletzter wurden. Nur Hunor Szöcs (WR 112) blieb. Bastian Steger, und das macht die Partie emotional besonders reizvoll, wechselte nach Bad Königshofen. Er konnte trotz zweitbester Einzelbilanz der Liga das Abrutschen der Mannschaft nicht aufhalten. Fünf Jahre („Es war eine schöne Zeit“) verbrachte er an der Weser.

Auch Gustavo Tsuboi und Florent Lambiet gingen, aber eingekauft hat man weltmeisterlich. Rechtzeitig vor der WM in Budapest sicherte man sich die Dienste des Schweden Mattias Falck (WR 9), der dort Vizeweltmeister im Einzel wurde. Mit dem Kasachen Kirill Gerassimenko (WR 72) und dem Italiener Marcelo Aguirre (WR 54) kamen zwei weitere Top-100-Athleten, wovon der TSV nur einen mit Mizuki Oikawa (96) im Aufgebot hat. Aber diese Weltrangliste entlarvten die Ort und Co schon öfter als ein statistisches Gebilde.